Im Jahr 1476 wurde das ländliche Rumänien von Furcht regiert. Monster aus Mythen und Legenden beherrschten die Nacht. Einige glaubten, sie würden von einem geheimnisvollen Adligen befehligt, einem Mann, der seine Seele gegen ewiges Leben eingetauscht hatte. Graf Dracula. Die belagerten Dorfbewohner wandten sich hilfesuchend an Trevor Belmont, der sie retten sollte.
Wie schon seine Vorfahren besaß auch Trevor übernatürliche Kräfte. Die Bewohner der Walachei fürchteten und mieden ihn deshalb. Aber da sie sich nun einer größeren Bedrohung gegenübersahen, flehten ihn die panischen Bürger an, diese böse Kreatur zu besiegen. Trevor musste gegen seine eigenen Dämonen ankämpfen, während er Draculas Schergen auslöschte. In seinem Thronsaal stellte er sich dann dem Grafen selbst und besiegte ihn mit der Waffe, die seit Generationen in seiner Familie weitergereicht worden war: Die Peitsche der Alchemie. Vampirkiller.
Als das Monster endlich tot war, zog Trevor sich in ein kleines Haus in den Hügeln zurück, weit entfernt von den Menschen, denen er immer noch unheimlich war. Jahre später suchte die Dunkelheit seine Idylle heim. Albträume von Untoten erfüllten ihn mit Angst. Als ihm Gerüchte über mysteriöse Vermisstenfälle im nahen Dorf zu Ohren kamen, befürchtete er, dass der Nachtwandler zurückgekehrt sein könnte.
Er ging der Sache nach und hörte geflüsterte Berichte über einen kalten, schwarzen Nebel, der in der Nacht aufzog. Langsam vermutete er, dass es sich hierbei um etwas anderes Böses handelte. Etwas, das genauso finster und gefährlich war. Eine plötzliche Vorahnung erfüllte ihn mit Schrecken. Könnte seine Familie in Gefahr schweben? Er eilte nach Hause und fand das Dorf umhüllt von einem dichten, schwarzen Nebel vor, der vom Boden aufstieg. Er griff nach seiner Peitsche, doch sie war fort. Ehe er verstehen konnte, was da vor sich ging, wachte er in einer düsteren und furchterregenden Dimension der ewigen Dunkelheit auf.
